Natuerlich ist fliegen – vor allem Langstrecken – anstrengend und geht einem irgendwann auf den Geist etc. pp. Aber nach anstrengenden Wochen im Buero fuehlt sich das super an, nun am Flughafen zu sein, zu wissen, dass ich mich wie ein Koffer nur von einem Fliessband zum naechsten schieben muss und in diesem Zeit-und-Raum-Vakuum bin, in dem ich mir erlaube, mein Hirn auszuschalten, billige Buecher und schlechtes Essen zu verschlingen und akzeptiere, dass es meine einzige Aufgabe ist, rechtzeitig am richtigen Gate zu sein und kein Gepaeckstueck zu verlieren. Obwohl ich selbst mich auf Kaffee und Wasser beschraenke, ist der Flughafen einer der wenigen Orte, wo ich absolut nachvollziehn kann, dass sich Reisende friedlich und gepflegt schon am fruehen Morgen mit Bier in die richtige Reisestimmung bringen.
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