Ich bin mir da nie so sicher, hoffe aber dass Gutes wuenschen irgendwas in Bewegung setzt. Das hilft, denn was kann ich tun, ausser wuenschen, wenn ich mit meinem ghanaischen Assistenten telefoniere und er erzaehlt, dass seine Mutter seit Monaten krank ist und sie alle moeglichen Tests in Bolgatanga und Accra gemacht haben und einfach nichts finden koennen.
Als ich zum ersten und einzigen Mal richtig Malaria hatte und mir die Krankheit so auf den Geist ging, dass ich nicht wusste, wohin mit mir, bin ich zu ihr gefahren (sie ist Krankenschwester und Apothekerin) und hab mich in der Apotheke auf den Stuhl gesetzt, ihr gesagt, wie ich mich fuehle, einfach nur um zu wissen, ob das normal ist und damit eine muetterliche Frau mir sagt: Alles ist gut, Du musst nur regelmaessig Deine Medizin nehmen, gut essen und noch ein wenig Geduld haben. Danach war alles gut (obwohl mich die Malaria weiter nervte).
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