Denn er hat mich auf seinem Motorrad im lauen Fruehlingswind in die Stadt gefahren, mir auf dem Markt gezeigt, wie man an Fischkiemen, Augen und Oktopusfarbe die Frische erkennt, von Bergtee, Pilzsuche und dem ganz anderen Korfu seiner Kindheit erzaehlt und natuerlich von seiner Mama. Wir haben Kaffee getrunken und vom Blau des Meers geschwaermt und mediterran gelassen den Tag verschludert...
Ganz wie in dem mythologischen Griechenland, fuer das ich in Athen meine weiss-schwarzen Schuhe gekauft hab: Ganz so? Nein, denn wir trugen Helm und fuhren risiko-arm. Ich trug flache bequeme Schuhe und hab weder gekichert noch mein Haar in der Gegend rumgeworfen.
Und Alexandro fuehrte lange Handy-Gespraeche mit seiner Freundin in Holland, wodurch klar war, dass der Tag kein: „Lass uns zum Strand gehn“-Ende haben wuerde. Vielleicht bin ich durch Ghana arg gepraegt – aber ich bin doch immer wieder beeindruckt, wenn ich Maenner treffe, die mit Frauen einfach so freundschaftlich umgehn, ohne nach wenigen Saetzen heiraten zu wollen...
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