Ich wette, dass ich bis zum 10. Oktober fliessend Spanisch spreche. Das ist hoch gepokert, denn ich hab vor 10 Jahren zwei Semester lang einen Spanischkurs besucht und nie meine Hausaufgaben gemacht. Das ist alles. Mein Einsatz ist ein Bierchen fuer meine Chilenischen Kollegen (man muss sich verlieren auch leisten koennen) und meine Wunderwaffe habe ich gestern abend gekauft: Spanische Liebesromaenchen.
Eine Seite lesen dauert etwa eine halbe Stunde, da ich jedes zweite Wort nachschaun muss und wenn ich unten angekommen bin, weiss ich schon nicht mehr, wie die Seite anfing, aber mein Lerneffekt ist immens und mit jeder weiteren Seite lerne ich neue nuetzliche Vokabeln, die ich in meiner Forschung sicherlich anwenden kann. Ob ich das auch sollte, ist eine andere Frage... Wo passen in meine Netzwerkanalyse der Chilenischen Wasserpolitik die spanischen Worte fuer "der seidige Flaum auf ihren Schenkeln" oder "die Bruestchen, die aus ihrer Bluse explodieren" (und wie ekelhaft ist das sowieso, also Brustexplosionen, das will man sich doch gar nicht vorstellen... zu spaet).
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