Morgen frueh soll’s losgehn, Direktflug Accra – New York. Heute hab ich das Haus in Accra voller kleiner starker Maenner, die mein Leben in Kisten packen und mit Klebeband verschnueren. Mein Mitbewohner ist ein Superplaner und schlaegt die Haende ueber dem Kopf zusammen, dass jemand so mit seinem kleinen Herzchen beschaeftigt sein kann, statt Wochen vorher alles Organisatorische geregelt zu haben.
Ich druecke mir selbst die Daumen, dass ich ihm heute Abend sagen kann: Siehste, so klappt’s auch und passe inzwischen auf, dass sie die richtigen Haelften davon nach Deutschland und in die USA schicken. Wie schoen, von professionellen Umziehern umgeben zu sein – nicht nur, weil die mir das Schleppen abnehmen, sondern auch, weil das fuer die nicht traurig ist, sondern Alltag. Und so trage ich weiterhin mein Alltagsgesicht in der Gegend rum und tu so, als sei das normal.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen