Sonntag, Februar 24, 2008

Franzackenkueche

Die Franzosen sind ja generell nicht unbedingt meine Lieblingsnation. Aber ich muss mich auch der allgemeinen Weisheit beugen, dass es eine gute Idee ist, sie in die Kueche zu schicken. Und so komme ich grade von meinem besten Essen, das ich in Washington bisher serviert bekam. Meine Tangobegleiter fanden mich sicher komisch (vor allem die, die mich weniger gut kennen), dass ich da sass, laechelnd in mein Essen summte und ab und an seufzte "Das Leben ist gut", waehrend sie sich ueber meinen Kopf hinweg angeregt unterhielten. Vor allem weil das Objekt meiner Anbetung so unspektakulaer aussah. Grund meines Entzueckens war das Roggenbrot. Frisch gebacken, vom runden krustigen Leib in Scheiben geschnitten mit guter Butter. Hmm. Die Quiche und der dabeiliegende Salat waren angenehm, aber der Grund, warum dies das beste Essen war, kann man in meinem Roggenbrot-Heiku (s.u.) nachlesen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

rede nicht so schlecht von einem land, das du nicht kennst. kommt schlecht an.

Anonym hat gesagt…

Ich nehme alles zurueck, was ich hier ueber die Franzosen gesagt hab. Das Brot wurde von Belgiern gebacken (oder zumindest von einer belgischen Baeckerei...)
eva