Als ich Freitag mit meinem durchreisenden koelner Kollegen an der schoensten Bar Washingtons sass, wir einer ganz echten Jazzband zuhoerten, dem Barkeeper beim Bar keepen zusahen und ich mich einfach ganz normal fuehlte, wurde mir wieder der Unterschied klar zwischen Freunden und anderen Leuten, die den Raum fuellen.
Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich das Leben dem Klischee anpasst. Und es ist fast schon langweilig, wenn ich berichte: In Washington ist es super-einfach, einen neuen Bekanntenkreis zu finden. Sowohl die Amerikaner als auch die internationalen Zugezogenen laden einen schnell auf ihre Parties ein, reden mit Fremden und machen es ihnen leicht, nicht allein zu bleiben.
Und weil das so angenehm ist, und deshalb immer irgendwelche Leute um einen rumwuseln, ist es leicht, zu vergessen, dass Freunde ganz seltene Menschen sind, die sich in diesem Gewimmel gut verstecken und dass es ein Extrasupergeschenk des Lebens ist, wenn man einen aufspueren kann...
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