In Ouagadugu gibt es Supermaerkte, in denen ein ganzer langer Gang unterschiedlichesten Weinen gewidmet ist, mit ausfuehrlicher Kaesetheke, Muesli, Maronen und Morcheln. In Restaurants mit gestaerkter bluetenweisser Tischdecke kann man zu gedaempfter Musik gediegen speisen, franzoesisch, italienisch, oestereichisch, chinesisch.
Den weitlaeufigen Park am Stadtrand, wo man gegen kleines Eintrittsgeld auf schattigen Wegen spaziert, nennen die lokalen Franzosen liebevoll Bois de Bologne. Es gibt Baeckereien, die man von weitem schon am Baguette-Geruch erkennt. In versteckten Innenhoefen findet man kleine Oasen: Ein alter franzoesischer Hippie hat sein Cafe kolonial-indisch dekoriert und laesst im Hinterzimmer Prinzessinnenkleider mit Perlen besticken. Bezaubert vom lauen Lueftchen grinsen wir den Schokoladen-Orangenkuchen an und blaettern in Kunstbildbaenden. Im Hotel International geniessen wir Capucccino und Croissant und ein 50 m Schwimmbecken.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen