(Evaluation der Bewaeltigungsstrategien fuer Kulturschockwellen)
Das Wichtigste ist tatsaechlich, dass man sich danach bei allen entschuldigt. Damit man, nachdem die Kulturschockwelle ueber einem zusammengebrochen und verebbt ist – also heute - noch Freunde hat. Ich habe wohl die richtige Auswahl getroffen, die hoeren sich an, dass ich Ghana und vor allem Bolgatanga und ihre bloeden Sprachen echt nicht mehr ertragen kann... und wenn ich fuer die zweite Runde komme und sage: Ich hab Heimweh, ich bin so muede..., nicken sie und kennen das, denn sie waren selbst schon in der Welt unterwegs und ganz weit weg und haben Ghana vermisst (kann man sich das vorstellen, dass man dieses bloede Ghana vermissen kann??? Aah nein, darueber bin ich ja hinweg, is ja alles wieder super hier, nicht wahr...)
Nun bin ich gespannt, ob sie auch Folgendes verstehn: Dass mir der Ton leid tut, dass ich aber vieles, was ich ihnen an den Kopf geworfen hab, tatsaechlich auch meine, eben nur freundlicher, also nicht:
„IN DIESEM MEINEM HAUS WILL ICH DAS NIE MEHR HOEREN, DASS IHR HAUSSA ODER FRAFRA ODER WAS WEISS ICH DENN MITEINANDER REDET, UND ICH WIE BLOED DANEBEN STEH, WO EUER ENGLISCH DOCH BESSER IST ALS MEINS! VERDAMMT NOCHMAL!“
sondern:
„(floet, saeusel, laechel...) Was haltet Ihr eigentlich davon, Englisch zu reden, wenn ihr bei mir zu Besuch seid, damit ich auch was verstehen kann?“
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