Freitag, Juli 20, 2007

Die Di und der Dodi – das dötliche Drama

Mal wieder Heimatgefuehle (fuer anderleuts Heimat, aber was heisst das schon) mit meiner Irischen Freundin in Bolga. Auf ihrem Computer gucken wir in heisser Nacht „The Queen“, einen Film der uns damit fesselt, dass in erlesenem Interieur und vor atemberaubender Landschaft nichts passiert, ausser dass am Anfang die Di und der Dodi sterben und sich dann die Uebrigen nach Schottland zurueckziehn und nach einer Woche kommt die Queen dann doch wieder nach London und spricht zu ihren Untergebenen als Koenigin und Grossmutter.

Wir sind begeistert, bewundern ihre Kleider und trinken zu Ehren der Koenigin Mutter Gin mit Brombeersaft. „Up the Queen!“ (so, das erzaehlte man mir in Namibia, prostet man sich in royalistischen Ex-Kolonialkreisen zu, bevor man sich das Zeug – bestimmt nichts mit Brombeersaft – in einem Schluck hinter die Binde kippt. Fuer mich hoert das sich aber eher so an wie „Up your ass!“, was keine Trink-Aufforderung ist, sondern der maessig freundliche Hinweis, sich etwas dahin zu stecken, wo die Gurke schon steckt... Da sag ich doch lieber: „Zum Wohl! Auf uns Lissbeth!“)

P.s.: Preisfrage: Von welchen mittelmaessigen deutschen Hip-Hoppern stammt der Titel dieses Blogs...?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

himmel, liest das denn nie einer? seid ihr zu cool fuer blog-kommentare?

5 sterne deluxe, fuer alle mit gurke im po!