Freitag, Januar 13, 2006

Die Katze kommt nach Haus

Und muss die Maeuse vom Tisch scheuchen. Heute morgen hatte ich ein Treffen mit meinen Wachmaennern und meinem Assistenten als Uebersetzter. Und hab den beiden Herren eine schoene Rede gehalten:

“Vielen Dank fuer Eure gute Arbeit. Ihr habt das Haus gut beschuetzt, waehrend ich weg war. Ihr wisst ja wie das ist, dies ist das Weisse Frau Haus und jeder beobachtet das besonders genau. Auch die Kriminellen. Bei all meinen weissen Freunden ist schon eingebrochen worden. Hier noch nicht und das ist gut. Ihr wisst auch, wie die Diebe das machen. Die haben Zeit und gucken hier und gucken da und lernen wie die weisse Frau kommt und geht und wann die Wachmaenner wo sind und finden die schwache Stelle und da schluepfen sie rein.

Als ich von meiner langen langen Reise zurueckkam, habe ich etwas gesehen, was mich beunruhigt. In meinem eigenen Garten habe ich fremde Maenner essen, fremde Kinder spielen und fremde Huehner picken sehen. Die Huehner werden den Dieben nichts ueber dieses Haus erzaehlen. Aber ich moechte keine fremden Menschen auf meinem Grund und Boden, die ich nicht eingeladen habe.”

Mary kriegte aus gegebenem Anlass eine etwas andere Rede, die aehnlich begann, aber anders weiterging:

“Du weisst, wie viel Geld und schoene Dinge in diesem Haus rumliegen. Deshalb darf es nicht sein, dass ich nach Hause komme und in meinem Haus sitzt ein fremder Mann auf dem Stuhl als sei der der Hausherr und Du die Hausherrin und ich Mary, die vom Markt kommt. Du arbeitest fuer mich, weil ich Dir traue. Wenn ich Dir nicht mehr trauen kann, haben wir ein ernsthaftes Problem. Keine Fremden im Haus oder auf dem Grundstueck, ob ich nun da bin oder verreist. Verstanden?”

Miau, die Katze hat gesprochen und die Maeuse verschwinden in den Loechern.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

let the puss purr...

Anonym hat gesagt…

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