Donnerstag, Juni 02, 2005

Eva im Dorf

Eva in Ghana
Ich verbring im Moment etwa 10 Stunden am Tag entweder auf unbefestigten Strassen fahrend oder in Doerfern mit Gruppen, die meine Sprachen nicht sprechen, Wassersachen diskutieren. Wenn ich abends nach Hause komme, fuetter ich mich irgendwie, lese die flachsten Romane, die ich in meinem Buecherschrank finden kann und werde zwischen 9 und 10 Uhr bewusstlos um morgens um 5:45 vom Wachman (Hello, Madam!) geweckt zu werden und der Zirkus geginnt von neuem. Darueber vernachlaessige ich meine Freunde und Familie zu Hause, weil ich mich nur mit aeusserstem Pflichtbewusstsein ins Internetcafe quaelen kann um mit meinen Chefs Geschaeftliches zu diskutieren und mein Handy dauernd keinen Empfang hat. Seit Wochen bekomm ich uebermorgen Telefon im Haus. Bitte, habt Geduld mit mir und wisst, dass ich Euch trotzdem wahnsinnig liebe und wenn Ihr ganz genau hinhoert, koennt Ihr vielleicht hoeren, wie viel ich an Euch denke.

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