Zwei Wochen bevor mein letzter Arbeitsvertrag endete, hatte ich noch keine Ahnung, was danach kommen wuerde. Naja, Ahnungen hatte ich halt, wusste, was ich gerne machen wuerde, aber der Rest der Welt hat mir zur Unterstuetzung vor allem viel heisse Luft und Begeisterungsbekundungen serviert, ich hatte keinen einzigen Auftrag in der Tasche. Das war Mitte Juni.
Drei Monate spaeter muss ich mal tief durchatmen und ernsthaft in den Kalender gucken, als eine Kollegin fragt: Hast Du vor Dezember noch eine Woche Zeit, fuer uns nach Peru zu fliegen? Ja, hab ich? Oder nicht? Wenn ich Bolivien, Kenya, Indien und Ethiopien nacheinander erfolgreich bespiele, kann ich entweder davor oder danach noch eine knappe Woche einschieben. Dann ist der Sack zu fuer dieses Jahr, und ich hab alles verkauft, was ich verkaufen wollte. Das Wunderbare ist, dass ich dabei die ganze Zeit mache, was ich wirklich machen will!
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1 Kommentar:
Glückwunsch!
Hoffentlich kommst du mittendrin auch weiterhin dazu, Geschichten von der Veranda oder aus diversen Garküchen zu erzählen.
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