Wegen der Zeitverschiebung hatte er das Neuste immer schon gelesen, wenn ich in den USA aufwachte und so stellte ich mir das immer vor: Er geht ins Geschaeft, macht den Computer an, liest, was ich geschrieben hab und manchmal schreibt er mir ne kurze mail: Heute sehr gelacht ueber...
(Der Mutter hatte ich die Geschichten ja eh schon am Telefon erzaehlt, das ist was anderes....)
Ohne diesen ersten Leser, macht das Schreiben viel weniger Spass. Deshalb sitz ich manchmal in Washington am Fenster, schreibe ueber die Frau, die nach nem Muskelmann schreit oder so und nehme mir die Freiheit, mir einzubilden, dass er irgendwo hingegangen ist, wo er auch internet Anschluss hat.
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