Freitag, August 07, 2009

Meine virtuellen Muetter

Ach, ich wuesste nicht, was ich ohne sie taete. Es gibt hier eine email-liste von Moms on the Hill, also Muetter auf dem (Capitol)Huegel, die mir regelmaessig, helfen, die Welt erklaeren und mein Mutterleben erleichtern. Stellt Euch vor, 3000 (oder so) Muetter in meiner Nachbarschaft, die einander erklaeren, wie man wunden Babypo heilt, Babykleidung und Spielzeug austauschen, verlorene Hunde und Handtaschen dem Besitzer zurueckgeben, einander vor Einbrechern warnen und sich ab und zu sogar in der wirklichen Welt treffen. Meine letzte Anfrage an die Liste war: Ist da draussen irgendwer, der auch unter home-office-blues leidet, also darunter, dass von zu Hause arbeiten irgendwie einsam ist? Die Muetter, die geantwortet haben, hatten gute Ratschlaege, wie sie ihr eigenes home-office organisieren, aber, was noch viel wichtiger ist, es sieht so aus, als waeren das genuegend Interessierte, dass wir eine regelmaessige gemeinsame Mittagspause, einen Buero-Austausch oder die Invasion eines Cafes (zum nebeneinander sitzen und arbeiten) planen koennten. Ich bin gespannt, was daraus wird.

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