"Wo komm ich her, wo geh ich hin und wenn ja, wie viele?"
Das sind ja so die typischen Fragen fuer Silvester und Geburtstage. Gestern hatte ich keine Party, keinen Kuchen und erst nach Mitternacht hab ich von meinen Schwiegereltern das erste Geburtstagsstaendchen gesungen gekriegt und es hat in Stroemen geregnet. Trotzdem war's ein toller Tag.
Weil ich schoene Sachen gemacht hab (abends mit meinem Mann in dem Tangolokal tanzen gehn, wo wir uns kennengelernt haben, waehrend Tante Ruth auf's Baby aufpasste), aber noch viel mehr, weil ich auf die Geburtstagsfrage (s.o.) eine neue Antwort hab. In den letzten Jahren hatte ich meistens das Gefuehl: "Jaja, is ja schoen und gut aber irgendwie geht's doch nur im Kreis."
Das Seltsame ist, dass die einzelnen Tage mit einem Baby extrem nur im Kreis gehn: fuetternkackenfuetternkackenfuetternkackenfuetternkacken. Aber wenn ich mir das ganze im groesseren Zusammenhang anseh, dann merk ich, dass ich ploetzlich das Gefuehl hab, eine Richtung zu haben, in die ich mich bewege, eine staerkere Verbindung zu Zukunft und Vergangenheit.
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