Sonntag, August 28, 2011

Ruhe vor (und waehrend) dem Sturm

In Vorbereitung auf den grossen Sturm sind hier alle ein bisschen durchgeknallt. Will und ich haben uns gedacht: Die hamse doch nicht mehr alle... Aber man moechte ja nicht am Ende der Einzige sein, der im Dunkeln sitzt, also bin ich am Freitag losgegangen, um Trinkwasser, Batterien und Kerzen und haltbares Essen zu kaufen. Im Supermarkt war alles angespannt und ausverkauft. Ich bin aufs Regal geklettert, um ganz hinten die letzten Flaschen Wasser zu angeln, Batterien waren schon lange keine mehr da und Kerzen... da gab es nur noch die edelen teuren.

Will hat im Keller alles auf Tische gelegt, das vom Wasser zerstoert werden koennte, denn unser Keller hat ein Garagentor, das nicht richtig schliesst.

Und dann ging's los.

Also, nicht wirklich. Dann kam halt ein bisschen Wind und Regen. Und dann war's auch schon vorbei. Ist es nicht wunderbar, nicht am Meer zu wohnen? Jetzt haben wir einen aufgeraeumten Keller und einen Trinkwasservorrat und koennen uns fuehlen, als haetten wir's ja eh gewusst. Alles Panikmache.

Schwiegereltern in North Carolina dagegen sind Hurrikan-gewoehnt, die haben das dauernd (also, viermal in 15 Jahren oder so...). Denen ist das Gartenhaus weggeblasen worden, ansonsten aber auch alles unversehrt.

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