Montag, Juli 19, 2010

Die Gefahren des Grossstadtdschungels...

Jaja, wenn man Washingtonern sagt, man wohnt im Suedosten der Stadt, zucken sie immer ein wenig zusammen und denken oho, der wilde Suedosten (weil sie nicht wissen, wie viel sich in den letzten 15 Jahren veraendert hat - ist ja viel zu wild um hier mal hinzukommen und nachzugucken... aber das ist eine andere Geschichte). Waehrend die meisten an die wilden zweibeinigen Bewohner des Grossstadtdschungels denken, musste meine Nanny heute mit einer wilden Katze kaempfen. Zum Glueck kann sie Felltiere nicht besonders leiden und nimmt Sarah immer auf den Arm, wenn sich Hund oder Katze naehern. Deshalb hat der Tiger nur ihren (und nicht Sarahs) Knoechel attackiert. Ich hab diese Katze dann spaeter auch gesehn und tatsaechlich, die schleicht sich fauchend von hinten an, zeigt ihre Zaehne und ist zu allem bereit...

Also haben wir den Morgen damit verbracht, von einem Arzt und Krankenhaus zum naechsten zu fahren, um endlich da anzukommen, wo man Tollwutimpfungen bekommt, da haben wir dann stundenlang das volle Wartezimmer mit Sarahs Gesangskuensten maltraetiert, waehrend Ingrid 8 Spritzen bekam. Am fruehen Nachmittag endlich wieder zu Hause hab ich die Katzenfaenger angerufen und hoffe, dass sie sich dem Problem annehmen. Hinter'm Haus gehn wir erstmal nicht mehr spazieren...

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